Für einige Tage flogen wir zum Wanderurlaub nach Madeira. Es ist eine wunderschöne Insel mit rauhen Küsten, blühenden Blumen, bewaldeten Tälern und wolkenumsäumten Gipfeln. Und es gibt die Levadas, künstliche Wasserläufe, die sich an den Berghängen entlangschlängeln und sich durch ihr geringes Gefälle perfekt für entspannte Wandertouren eignen. Auch die alten Lorbeerbäume im Wald von Fanal haben uns sehr beeindruckt. Leider fanden wir Madeira an vielen Stellen sehr überlaufen, nur wer Wanderwege läuft, die nicht in einschlägigen Reiseführern oder Influencerberichten angepriesen werden, kann die Ruhe der schönen Natur dort auch genießen.
Dieses Jahr gab es wieder die Gelegenheit, Wiedehöpfe bei der Fütterung zu fotografieren. Wir hatten Glück, dass Wetter war gut, es gab viele Anflusgszenen und große Beutetiere. An diesem Tag war auch der Beringer da und ich konnte einmal einen kleinen Wiedehopf in der Hand halten – was für ein besonderes Gefühl!
Kraniche und Wiedehöpfe rufen von den Wiesen, Laubfrösche und Rotbauchunken aus den Teichen und aus den Bäumen hört man unentwegt Pirole und Kuckucke – das ist die Lausitz. An vielen Teichgebieten trifft man kaum Menschen, dafür einen unglaublichen Artenreichtum.
In der Ranzzeit im Januar und Februar paaren sich die Füchse, in dieser Zeit sind sie besonders aktiv. Rüden legen lange Wege zurück, um paarungsbereite Fähen zu finden und natürlich auch andere Rüden zu verjagen. Ich hatte Glück und konnte mehrmals Füchse während dieser Auseinandersetzungen beobachten.







Nachdem ich 2012 schon einmal bei Emil Entschev einen wunderbaren Workshop mitgemacht hatte, klappte es dieses Jahr und ich flog wieder einmal ins schöne Bulgarien. Und es hat sich wieder gelohnt: Neue drinking hides, gute Möglichkeitebn für Wiedehopf, Blauracke und Steinkauz und als Höhepunkt eine Tour nach Madzharovo ins Geierversteck. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte war es eine interessante und wieder von Emil und Team gut organisierte Tour.